Unser Kühnes Friesenhaus

Unser Kühnes Friesenhaus

Wir beschreiben die Planung und den Bau unseres Hauses.

Montag, 31. Dezember 2012

Wir hätten gern ein Angebot...

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Nachdem das Thema Grundstück ein glückliches Ende gefunden hatte, wollten wir uns nun ernsthaft dem Thema Planung zuwenden.

Zunächst galt es aber Angebote einzuholen und einen Partner für unser Bauvorhaben zu finden.

Erstellt werden sollte ein Angebot für ein massiv gebautes verklinkertes Friesenhaus mit Keller, das den KFW-70 Standard erfüllt. Wohnfläche ca. 130 m2.
Darüber hinaus stellen wir einige einfache mit einer Tabellenkalkulation erstellte Skizzen zur Verfügung. Diese hatten wir schon im Jahr der Grundstücksuche erstellt. Zeit hatten wir dafür ja genug...

Erster eigener Entwurf des EG mit einer Tabellenkalkulation

Wir haben bei insgesamt sechs Unternehmen Angebote angefragt.
Darunter Beißner Hochbau, Viebrock, Helma, FS Hybridenergiehaus, Michaelis Bau und last but not least Kühn Massivbau.

Der erste Termin folgte noch Ende Oktober und führte uns nach Hessisch-Oldendorf zu Beißner Hochbau. Dieses Unternehmen hatten wir bereits in unserer Orientierungsphase in 2011 kennen gelernt.
Im Laufe des Novembers folgten 8 weitere Termine bei den verschiedenen Unternehmen.

Ende Dezember 2012 haben wir uns für Kühn Massivbau entschieden.
Überzeugt hat uns, dass die Firma Kühn uns das beste Gesamtpaket angeboten hat.

Die andern Baufimen, bei denen wir Angebote eingeholte hatten, konnten uns aus dem einen oder anderen Grund nicht wirklich überzeugen.
Teilweise verloren sie die Lust am Angebot oder kegelten sich mit einer vertriebsorientierten Art und Weise aus dem Rennen.
Die Krönung war ein technischer Mitarbeiter eines größeren Unternehmens, der zu einem Gespräch hinzugezogen wurde um uns etwas zu 'erläutern' (es ging dabei um technische Fragen im Zusammenhang mit Luftwärmepumpen und KFW-Standards) der wort-wörtlich den Satz '..mich interessiert nicht was der Kunde will..' losgelassen hat. Ein wenig tat mir die Beraterin leid...

Man kann sich teilweise des Gefühls nicht erwehren, dass bei einigen Bauunternehmen vergessen wird, welche Rolle sie als Dienstleister gegenüber dem Kunden haben und wie man mit Kunden umgehen sollte, wenn es um ein Produkt geht, das jenseits der 200.000 EUR liegt.